Die zuletzt immer weiter steigenden Infektionszahlen beschäftigten auch die Schülerinnen und Schüler der Martin Buber Haupt- und Realschule in Heppenheim. Eine Schülergruppe unter der Leitung von Julia Rohr bewegte dieser Anlass dazu, sich an ein spannendes Videoprojekt zu wagen.
Die Schülerinnen und Schüler sprechen dabei vor allen Dingen über ihre Erlebnisse und Erfahrungen während der Corona-Krise. Die meisten haben sich schon lange an das Tragen der Masken gewöhnt, nur das Abstand halten falle ihnen in der Schule sehr schwer.
Viele Familien der Schüler sind von den aktuellen Beschränkungen betroffen. So musste der Vater einer Schülerin sein Restaurant schließen und die Mutter eines anderen Schülers kann ihre Massagepraxis vorübergehend nicht betreiben. Andere Schüler machen sich große Sorgen um ihre Großeltern oder kranke Familienmitglieder, für die eine Infektion mit dem Coronavirus schwerwiegende Folgen haben kann.
Um allen Betroffenen, egal ob Kranken oder Existenzgefährdeten möglichst gut zu helfen, appellieren sie an die Einhaltung der Maßnahmen, um die Infektionszahlen gering zu halten. So könnten Risikogruppen angstfreier leben, geschlossene Betriebe wieder öffnen und auch die Schulen würden nicht schließen müssen. Die Schülerinnen und Schüler geben dabei abschließend zu bedenken: