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Tatsächlich hilft die Maske ebenfalls dabei, dich vor den Pollen zu schützen.

Pollen-Allergie steigert Infektionsrisiko

Der Frühling naht und viele von uns gehen davon aus, das mit steigenden Temperaturen und robusterem Immunsystem die Inzidenzwerte sinken werden.
Allergiker*innen müssen jedoch besonders jetzt vorsichtig sein!

Studie der TUM München

Laut einer Studie von der Technischen Universität München und des Helmholtz Zentrums München steigen bei Pollenflug und sich verschlimmernder Allergie die Infektionszahlen stark an.

Mit steigender Pollenzahl um 500 Pollen/Kubikmeter stiegen die Infektionsraten um mehr als 20 Prozent.

Das eigene Immunsystem ist durch die Überreizung durch die Pollen so stark geschwächt, dass der Körper zusätzliche Viren, wie auch den Corona-Virus, nicht mehr abwehren kann. Der Körper produziert weniger „antivirale Interferone“ und ist somit weniger geschützt.

Es wird also dringend davon abgeraten, sich körperlich zu überanstrengen, sondern vielmehr zu schonen.

Stärkung des Immunsystems

Wenn du also gegen Pollen allergisch bist, solltest du nun vorsichtig sein. Dein Immunsystem wird zwar durch Spaziergänge an der frischen Luft gestärkt. Achte dabei aber dringend auf die geltenden AHA-Regeln, um dich selbst keinem Risiko auszusetzen.

Am Besten hälst du dich beispielsweise nur Nachmittags, oder Abends im Freien auf, da dann die Pollenbelastung um einiges niedriger ist als morgens. Dementsprechend soll es auch bei dir zu Hause helfen, wenn du Abends stoßlüftest.

Tatsächlich hilft die Maske ebenfalls dabei, dich vor den Pollen zu schützen.

Achte auf deine Ernährung

Achte ebenfalls auf Kreuzallergien – du solltest deinen Körper nicht noch zusätlich belasten, indem du beispielsweise Nahrungsmittel zu dir nimmst, die du möglicherweise nicht verträgst. Du kannst zum Beispiel die momentane Fastenzeit nutzen, um herauszufinden, welche Lebensmittel dir möglicherweise unbewusst in letzter Zeit geschadet haben.