Der dadurch entstandene Impfstoffmangel und die damit verbundenen Terminabsagen seien „sehr frustrierend“. In den Impfzentren werde versucht Termine, auf die anderen beiden Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna umzubuchen.
Mit den verfügbaren Impfstoffmengen sollen zunächst Menschen aus der ersten Priorität geimpft werden. „Deshalb hat die Abarbeitung der Warteliste mit Menschen über 80 und über 65 aus Berufsgruppen aus der ersten Priorität jetzt absoluten Vorrang“, so Sozialminister Lucha. Für die Abarbeitung der Warteliste werde das Terminbuchungssystem zunächst bis einschließlich Montag, 22. März, geschlossen. Für diese Zeit können weder telefonisch noch online Termine in den Impfzentren gebucht werden.
Personen, die von Dienstag, 16. März, an eine Absage für einen Impftermin mit AstraZeneca erhalten hat, werden hinter die Menschen aus der ersten Priorität auf die Warteliste genommen. Menschen, die bereits gestern eine Terminabsage erhalten haben, müssen sich um einen erneuten Impftermin bemühen, sobald die Terminbuchung wieder geöffnet ist. Laut Manne Lucha ließen die technischen Voraussetzungen eine Umbuchung dieser Termine nicht zu. Alle bereits gebuchten Termine mit Biontech/Pfizer oder Moderna bleiben bestehen.