Weitere Balearen sowie Teile Portugals, Spaniens und Dänemark wurden von der Liste der Corona-Risikogebiete gestrichen. Somit gibt es keine legitimierte Grundlage mehr, die Reisefreiheit europäischer Bürger:innen einzuschränken.
Es boomt
Infolge dessen sind Buchungen bei Fluggesellschaften und Reiseveranstalten stark gestiegen. Der Reiseanbieter TUI beispielsweise verzeichnet eine doppelt so hohe Buchungszahl wie noch vor zwei Jahren, als es die Corona-Krise noch nicht gab. An der Börse führt dies dazu, dass Aktien aus der Reise- und Freizeitbranche wieder steigen.
Situation für spanische Bürger:innen
Spanier:innen selbst dürfen nicht auf die Insel, da ihr Land selbst die Reisewarnung nicht aufgehoben hat. Für sie gilt selbst innerhalb der eigenen Region ein Reiseverbot für Urlauber:innen. Deutschland gilt weiterhin als Risikogebiet. Tourist:innen müssen vor Einreise einen weniger als 72 Stunde alten Corona-Test vorweisen sowie ein Einreiseformular ausfüllen. Weiterhin gilt Maskenpflicht und eine Ausgangssperre ab 22 Uhr bis 6 Uhr morgens um eine Ansammlung von Träger:innen auf Partys zu vermeiden.