Bei einem Treffen der Gesundheitsminister der Länder mit Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) ist beschlossen worden, dass Nachweise einer überstandenen Corona-Infektion künftig ausschließlich digital in Form eines QR-Codes vorgezeigt werden soll. Das gaben die Gesundheitsministerin von Sachsen-Anhalt Petra Grimm-Benne (SPD) und die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) am Montag bekannt. Die entsprechende Rechtsgrundlage soll das Bundesgesundheitsministerium schaffen. Wer kein Smartphone besitzt, soll den QR-Code auf Papier mitführen dürfen. Mit dem Nachweis bekommen Genesene Zutritt zu Restaurants und Veranstaltungen. Bisher reichte ein positives PCR-Testergebnis entweder ausgedruckt oder digital.
Impfzentren bis Ende 2022 gesichert
Außerdem gab der Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) bekannt, dass die Finanzierung der Impfzentren bis Ende 2022 gesichert ist. Das begrüßten die Gesundheitsminister der Länder. Bachmann sagte dazu: „Mit dieser Entscheidung können das Land, die Kreise und Kommunen, aber insbesondere auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Impfzentren Großartiges leisten, zuverlässig für das Jahr 2022 planen".