CDU-Spitzenkandidat Manuel Hagel will keine chinesischen Unternehmen an kritischer Infrastruktur im Land beteiligen.
Marijan Murat/dpa
CDU-Spitzenkandidat Manuel Hagel will keine chinesischen Unternehmen an kritischer Infrastruktur im Land beteiligen.
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Hagel will keine chinesische Beteiligung beim Netzausbau

Damit die Energiewende gelingt, muss das Stromnetz dringend ausgebaut werden. CDU-Spitzenkandidat Manuel Hagel hat eine klare Meinung, wer sich daran nicht beteiligen sollte.

Chinesische Unternehmen sollten aus Sicht von CDU-Landeschef Manuel Hagel nicht am Ausbau der Stromnetze in Baden-Württemberg beteiligt werden. «Ein chinesisches Unternehmen hat in der kritischen Infrastruktur des Landes nichts zu suchen», sagte Hagel bei einer Podiumsdiskussion des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK) in Stuttgart.

Hagel setzt auf EnBW

In Baden-Württemberg gebe es einen milliardenschweren Ausbaubedarf bei den Stromnetzen. Huawei habe angeboten, das zu tun. Er wolle aber auf Legalplanung, öffentlich-private Partnerprojekte und die EnBW setzen, sagte Hagel. Bei einer Legalplanung werden beispielsweise Standorte per Gesetz festgelegt.

Beim Aufbau des schnellen 5G-Mobilfunknetzes gab es bereits eine kontroverse Debatte, ob die Verwendung von Bauteilen des chinesischen Unternehmens Huawei ein Sicherheitsrisiko darstelle.

© dpa-infocom, dpa:251113-930-290580/1
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