«Stadion anzünden»: Für Heidenheim zählt nur ein Sieg
Heidenheims Trainer Frank Schmidt macht vor dem Krisenduell mit Augsburg eine klare Ansage. Trotz der jüngsten Niederlage in Hamburg erkennt er Fortschritte.
Heidenheims Trainer Frank Schmidt macht vor dem Krisenduell mit Augsburg eine klare Ansage. Trotz der jüngsten Niederlage in Hamburg erkennt er Fortschritte.
Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim misst dem Krisenduell mit dem FC Augsburg extreme Bedeutung bei. Auch, wenn es noch früh in der Saison sei, forderte der 51-Jährige vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) klipp und klar: «Gerade für uns zählt nur ein Sieg morgen, das formulieren wir auch deutlich.» An eine Niederlage wolle er nicht denken, so Schmidt: «Die würde uns über Wochen hinaus in eine Region bringen, in der es ganz schwierig ist, sich wieder rauszuarbeiten.»
Die Heidenheimer haben an den ersten vier Spieltagen der Fußball-Bundesliga vier Niederlagen kassiert - es ist der schlechteste Start ihrer Profi-Historie. Gegen die Augsburger, die mit ihrem neuen Trainer Sandro Wagner zuletzt ebenfalls dreimal nacheinander verloren haben, erwarte er von seinen Spielern, dass sie «das Stadion anzünden», erklärte Schmidt. Bei der 1:2-Niederlage beim Hamburger SV habe der FCH zuletzt seine bislang beste Saisonleistung gezeigt, meinte der Coach. Nun gelte es, sich weiter zu steigern.
Stürmer Budu Siwsiwadse fehlt den Schwaben weiterhin wegen einer Sperre. Der Einsatz des angeschlagenen Österreichers Mathias Honsak ist fraglich.
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