Der frühere Nationaltrainer Joachim Löw. (Archiv)
Tom Weller/dpa
Der frühere Nationaltrainer Joachim Löw. (Archiv)
Fußball

Südbadischer Sportpreis und «Hall of Fame» für Jogi Löw

2014 führte Joachim Löw die deutsche Nationalmannschaft zum WM-Titel in Brasilien. In seiner Heimat im Schwarzwald wurde er nun ausgezeichnet.

Der frühere Nationaltrainer und Weltmeister-Coach Joachim Löw wurde in die «Hall of Fame» des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald aufgenommen. «Es ist ein ganz besonderer und emotionaler Tag für mich, so einen Preis in der Heimat zu bekommen», sagte der 65-Jährige, nachdem er den Südbadischen Sportpreis vom Badischen Sportbund, dem Regierungspräsidium Freiburg und dem Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald verliehen bekommen hatte.

«Ich bin ein Kind der Region und habe hier gelernt, was Zusammenhalt und Teamwork bedeutet», sagte Löw, der in Schönau im Schwarzwald aufgewachsen ist. Der Weltmeister-Trainer von 2014 wollte den Preis stellvertretend entgegennehmen «für alle Trainerinnen und Trainer und Betreuerinnen und Betreuer da draußen - sie sind das Rückgrat des Sports», lobte er.

Laudatio von Final-Kommentator Tom Bartels

Löw schließt nicht aus, noch mal wieder einen Trainerjob anzunehmen. «Aber ich bin auch nicht unglücklich, wenn es nicht so ist, ich habe andere Aufgaben», sagte er.

Begleitet wurde er bei der Ehrung unter anderem von seiner Frau Daniela, seiner Mutter und seinen Patenkindern. «Jogi ist bodenständig, offen und ehrlich und er ist immer normal geblieben trotz Dauerfokus, das ist bewundernswert», sagte Laudator Tom Bartels, der das WM-Finale 2014 für die ARD kommentiert hat.

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