Ein 27-Jähriger sitzt in Untersuchungshaft, weil er seine Lebensgefährtin getötet haben soll. (Symbolbild)
Bernd Weißbrod/dpa
Ein 27-Jähriger sitzt in Untersuchungshaft, weil er seine Lebensgefährtin getötet haben soll. (Symbolbild)
Mutmaßliches Tötungsdelikt

Tödlicher Balkonsturz - Verdächtiger weist Vorwurf zurück

Eine Frau stürzt von einem Balkon im dritten Stock und stirbt. Der Lebensgefährte gerät unter Verdacht. Auch Tage nach dem Vorfall bleiben Fragen offen.

Ein 27-Jähriger, der seine Partnerin aus etwa zehn Metern Höhe von einem Balkon gestoßen haben soll, hat eine strafrechtliche Verantwortung zurückgewiesen. Wie die Staatsanwaltschaft Offenburg auf Anfrage mitteilte, bleiben die Ermittler aber bei ihrem Vorwurf, dass der Mann die Frau vorsätzlich getötet haben soll. 

Die 45-Jährige war am vergangenen Donnerstag im Schwarzwaldort Lautenbach (Ortenaukreis) von dem Balkon im dritten Stock eines Hauses gestürzt. Sie starb danach an ihren Verletzungen, wie die Polizei berichtet hatte. Eine Obduktion ergab, dass sie schwere Sturzverletzungen an mehreren Körperstellen und am Kopf erlitt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft nun gemeinsam berichteten. 

Der 27-jährige Bulgare war nach der Tat festgenommen worden und in Untersuchungshaft gekommen. Der Vorwurf lautet, er habe die Partnerin bei einem körperlichen Streit «mit Tötungsvorsatz» vom Balkon gestoßen. Wie sich die mutmaßliche Tat im Detail abspielte, ist bisher nicht deutlich geworden. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Streit machen können.

© dpa-infocom, dpa:250611-930-656311/1
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