Der Prozess findet am Landgericht Landau statt. (Archivbild)
Uwe Anspach/dpa
Der Prozess findet am Landgericht Landau statt. (Archivbild)
Nach BGH-Entscheidung

Urteil im Prozess um Autounfall mit zwei Toten 2019 erwartet

Der Angeklagte soll bei Aquaplaning rücksichtslos überholt haben. Die Fahrt endete für zwei Mitfahrer tödlich. Nun fällt das Urteil - bereits das zweite in der Sache.

Im Prozess um einen Autounfall mit zwei Toten im Juli 2019 wird vor dem Landgericht Landau am Montag (15.00 Uhr) das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, zwischen Lampertheim (Hessen) und Mannheim-Sandhofen (Baden-Württemberg) durch «rücksichtsloses und gefährliches Überholverhalten» mit weit überhöhter Geschwindigkeit auf nasser Straße unterwegs gewesen zu sein.

Dabei sei es zu dem Unfall gekommen, bei dem zwei Mitfahrer gestorben seien. Der Vorwurf lautet auf verbotenes Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge und schwerer Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft forderte in ihrem Plädoyer vier Jahre Haft, die Verteidigung sprach sich für eine Bewährungsstrafe aus.

Der Mann aus Bobenheim-Roxheim (Rhein-Pfalz-Kreis) war bereits im Dezember 2023 wegen des Unfalls zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof (BGH) hob den Richterspruch jedoch auf.

© dpa-infocom, dpa:251124-930-331910/1
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