VfB-Torjäger Demirovic nähert sich Comeback
Der lange verletzte Stuttgarter Ermedin Demirovic wird Anfang Januar wieder voll im Training stehen und damit vor der Rückkehr. Gegen Hoffenheim will der VfB noch ein oder zwei Plätze gutmachen.
Der lange verletzte Stuttgarter Ermedin Demirovic wird Anfang Januar wieder voll im Training stehen und damit vor der Rückkehr. Gegen Hoffenheim will der VfB noch ein oder zwei Plätze gutmachen.
Der VfB Stuttgart kann im neuen Jahr wieder auf Ermedin Demirovic zählen. Nach einer Pause wegen einer beginnenden Fraktur an der Fußwurzel werde der Mittelstürmer beim Trainingsauftakt nach der Winterpause am 3. Januar wieder voll im Mannschaftstraining stehen, sagte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß vor der Partie in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim. Demirovic fehlt dem Tabellensechsten seit Anfang Oktober und nimmt derzeit teilweise am Training des Profikaders teil.
Wird Stergiou nach Heidenheim ausgeliehen?
Dagegen kann Verteidiger Leonidas Stergiou Stuttgart möglicherweise in der Winterpause verlassen. Als Kandidat für eine Leihe gilt gerüchteweise der abstiegsbedrohte Ligakonkurrent 1. FC Heidenheim. Der Schweizer habe beim VfB derzeit nicht viel Spielzeit, erklärte Hoeneß, ohne einen Wechsel zu bestätigen. Der Verein spreche aber mit dem 23-Jährigen über seine Situation.
Im Heimspiel gegen den Tabellenfünften Hoffenheim wollen die Stuttgarter zum Jahresabschluss mit einem Sieg an den Kraichgauern vorbei mindestens auf Rang fünf vorrücken. Sollte Bayer Leverkusen bei RB Leipzig nicht gewinnen, würde sich der VfB mit drei Punkten sogar auf Rang vier und damit einen Champions-League-Platz verbessern.
Einfache «Motivationslage» gegen Hoffenheim
Allerdings muss Hoeneß im Landesduell auf Spielmacher Bilal El Khannouss verzichten, der mit Gastgeber Marokko am Afrika-Cup teilnimmt. Auch Lorenz Assignon wird noch einmal fehlen. Zwar hat der rechte Verteidiger eine Rotsperre abgesessen, ist wegen Schulterproblemen aber nicht einsatzfähig.
«Das ist genau das Spiel, das wir jetzt auch brauchen», sagte Hoeneß. Dass Hoffenheim vor dem VfB stehe, könne sein Team ändern, «indem wir jetzt noch mal eine absolute Topleistung zeigen». Es sei «reizvoll, eine Überraschungsmannschaft, die gerade als absolute Topmannschaft gilt, zu schlagen». Das mache «die Motivationslage» für seine Spieler einfach.
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