Eigentlich ist es noch Herbst - aber in Baden-Württemberg bleibt es frostig kalt und deshalb vor allem in den Morgenstunden glatt. Autofahrer sollten nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aufpassen, wenn sie auf den Straßen unterwegs sind. Auch das Geräusch des eiskratzenden Nachbarn dürfte wieder zu hören sein, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.
Erneut rechnen die Meteorologen am Morgen vereinzelt mit Nebel und verbreiter Glätte durch überfrierende Nässe. «Dadurch dass wir nachts Frost haben, ist immernoch Vorsicht geboten, vor allem in höheren Lagen», sagte eine DWD-Expertin.
Nach Auflösung des Nebels dürfte sich nach ihren Angaben anfangs vielerorts noch die Sonne durchsetzen, bevor im Tagesverlauf dichte Wolken und Niederschläge aufziehen. In den mittleren und höheren Lagen fällt dieser den DWD-Meteorologen zufolge als Schnee. Die Temperaturen steigen tagsüber auf maximal 3 bis 8 Grad, im Bergland bleibt es besonders frisch mit 2 Grad. Im Hochschwarzwald sind stürmische Böen möglich, am Feldberg sogar Sturmböen.
Schnee zur Wochenmitte
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es voraussichtlich weiter ungemütlich: Von Westen her ziehen gebietsweise Regen, Schneeregen oder Schnee vor allem im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb durch. Das kann vor allem in höheren Lagen zu Glätte führen.
Auch tagsüber bleibt es laut Prognose stark bewölkt und zeitweise nass. Ab den mittleren Lagen führe das zu Schnee oder Schneeregen. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen minus 1 Grad im Bergland und bis zu 6 Grad im Breisgau.
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