Trump hat sich zum Tod des Regisseurs Rob Reiner geäußert. (Archivbild)
Jose Luis Magana/AP/dpa
Trump hat sich zum Tod des Regisseurs Rob Reiner geäußert. (Archivbild)
Star-Regisseur tot aufgefunden

Trump irritiert mit Kommentar zu totem Regisseur Reiner

Trauer und Schock nach dem Tod von «Harry und Sally»-Regisseur Reiner. Stars und Politiker kondolieren - nur US-Präsident Trump schlägt einen anderen Ton an.

US-Präsident Donald Trump hat mit einem Kommentar zum Tod von US-Regisseur Rob Reiner und dessen Ehefrau Michele für Irritationen und Entrüstung gesorgt. Reiner sei Berichten zufolge gestorben, weil er Wut ausgelöst habe mit seiner Aufregung über den US-Präsidenten, schrieb Trump bei seinem Online-Sprachrohr Truth Social. «Er war bekannt dafür, dass er die Menschen verrückt gemacht hat mit seiner rasenden Besessenheit mit Präsident Donald J. Trump.» 

Die Äußerung erntete Kritik von vielen Seiten - auch aus den eigenen Parteireihen. «Egal wie man zu Rob Reiner stand, das ist ein unangebrachter und respektloser Diskurs über einen Mann, der gerade brutal ermordet wurde», schrieb der republikanische US-Kongressabgeordnete Thomas Massie bei der Online-Plattform X. Die ebenfalls republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene kommentierte: «Das ist eine Familientragödie, es geht nicht um Politik oder politische Feinde.»

Reiner und seine Ehefrau waren am Sonntag tot in ihrem Haus in Los Angeles aufgefunden worden. Ihr Sohn steht unter Mordverdacht. Reiner war mit Filmen wie «Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers», «Harry und Sally», «Misery», «Die Braut des Prinzen» und «Eine Frage der Ehre» weltberühmt geworden. Auch als liberaler Aktivist engagierte er sich - und hatte US-Präsident Trump bei zahlreichen Themen immer wieder scharf kritisiert.

© dpa-infocom, dpa:251215-930-428246/1
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