Bei der ESC-Hoffnung Abor und Tynna kracht es auch mal
Bei der Musik sind die Geschwister ein Herz und eine Seele, aber das ist im Alltag nicht immer so, sagt Tynna.
Bei der Musik sind die Geschwister ein Herz und eine Seele, aber das ist im Alltag nicht immer so, sagt Tynna.
Bei der deutschen ESC-Hoffnung Abor und Tynna kracht es auch schon mal, die Magie der Musik stört das aber nicht. «Natürlich streiten wir uns manchmal», sagte Tynna (24) bei einem Presseauftritt in Basel, wo sie am Samstag zusammen mit ihrem Bruder Abor (26) um den Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) kämpft. «Wir sind sehr unterschiedliche Charaktere. Aber bei der Musik streiten wir nie, da haben wir einen sehr ähnlichen Geschmack - das macht die Magie aus.»
Die Geschwister aus Wien treten mit dem Techno-Popsong «Baller» an. Sie singt, er spielt Cello. Sie seien nicht besonders nervös, sagen beide. Abors persönliche Favoriten unter den 37 teilnehmenden Ländern: «Griechenland, Österreich, Großbritannien und Norwegen.» Für Österreich tritt der Countertenor JJ an, der in Wettbüros zu den Topfavoriten gehört, meist hinter Schweden mit dem lustigen Saunasong «Bara Bada Bastu».
Während JJ am Donnerstag im zweiten Halbfinale um einen Platz im Finale kämpfen muss, sind Abor und Tynna als Vertreter eines der großen Länder in der Europäischen Rundfunkunion (EBU), die den Wettbewerb veranstaltet, für das Finale gesetzt.
© dpa-infocom, dpa:250513-930-537339/1
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