Zuletzt war Schmadtke bis Februar 2024 als Sportdirektor des englischen Topclubs FC Liverpool tätig. Davor arbeitete er als Geschäftsführer für den 1. FC Köln und den VfL Wolfsburg. Seine Managerlaufbahn begann der ehemalige Profi bei Alemannia Aachen.
Das hat Schmadtke zunächst vor
«Jetzt geht es darum, zügig ins Arbeiten zu kommen», wird Schmadtke in einer Pressemitteilung des Clubs zitiert: «Zunächst einmal möchte ich mir schnell ein umfassendes Bild machen und werde viele Gespräche führen, um die internen Abläufe, Strukturen und Sichtweisen kennenzulernen.»
Martin Kind, Aufsichtsratsvorsitzender der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA, zeigte sich hochzufrieden mit der Personalauswahl. «Ich bin sehr froh, dass wir mit Jörg Schmadtke einen Fachmann mit großer Erfahrung gewinnen konnten, um die sportliche Zukunft von Hannover 96 zu gestalten», sagte Kind. Schmadtke stehe «für strukturiertes Vorgehen, Entscheidungsstärke und im Ergebnis für erfolgreiche Arbeit». Zudem kenne er den Club und das Umfeld und werde sich «zügig in alle relevanten Themen einarbeiten können».
Mann verabschiedet sich mit warmen Worten
Mann verlässt nach viereinhalb Jahren die Hannoveraner und wechselt zum Europa-League-Teilnehmer Salzburg, wo er den sportlichen Bereich verantworten und die Nachfolge des zu Borussia Mönchengladbach gewechselten Rouven Schröder antreten wird. Über die Ablösemodalitäten haben die Vereine Stillschweigen vereinbart. Mann besaß in Hannover noch einen Vertrag bis Sommer 2029.