Traumfinale geplatzt: So geht es für die Basketballer weiter
Die EM-Vorrunde in Tampere ist erfolgreich beendet, nun geht es nach Riga. Was Dennis Schröder und Co. in der lettischen Hauptstadt erwartet - und welcher Gegner früher droht als erwartet.
Die EM-Vorrunde in Tampere ist erfolgreich beendet, nun geht es nach Riga. Was Dennis Schröder und Co. in der lettischen Hauptstadt erwartet - und welcher Gegner früher droht als erwartet.
Das klare 91:61 über Gastgeber Finnland in Tampere war der Abschluss einer makellosen Vorrunde für die deutschen Basketballer. Doch erst jetzt wird es bei der Europameisterschaft richtig ernst - bei der Endrunde in Lettlands Hauptstadt Riga wird der Nachfolger von Spanien gesucht.
«Ein ziemlich brutales und ganz neues Turnier beginnt», sagte Übergangstrainer Alan Ibrahimagic, der in der K.o.-Runde wieder vom allmählich genesenen Bundestrainer Álex Mumbrú ersetzt werden dürfte. Weltmeister Deutschland ist neben Serbien einer der Topfavoriten auf Gold.
Wann und gegen wen geht es weiter?
Am Samstag (14.15 Uhr/RTL und MagentaSport) geht es gegen Außenseiter Portugal, das nach dem 68:65 über Estland überraschend das Achtelfinale erreicht hat. Die weiteren Paarungen zum Start in die K.o.-Runde lauten Türkei gegen Schweden (11.00 Uhr), Litauen gegen Gastgeber Lettland (17.30 Uhr) sowie Serbien gegen Finnland am Abend um 20.45 Uhr.
Die beiden Vorrundengruppen C und D absolvieren ihre Achtelfinals dann am Sonntag. Dann sind unter anderem der Olympia-Zweite Frankreich sowie die Slowenen und Griechen mit ihren NBA-Topstars Luka Doncic und Giannis Antetokounmpo gefragt.
Wann drohen Top-Gegner?
Frühestens im Viertelfinale - Portugal gilt als Durchgangsstation. Das als Traumfinale gehandelte Duell mit den Serben kann es nun doch früher geben als gedacht.
Serbien verlor am Abend überraschend mit 90:95 gegen die Türkei und wurde so in Gruppe A nur Zweiter. Bereits im Halbfinale könnte Dennis Schröder und Co. ein Duell mit NBA-Größe Nikola Jokic und Ex-Bundestrainer Svetislav Pesic drohen. Deutschland und Serbien gelten als die stärksten Teams des Turniers.
© dpa-infocom, dpa:250904-930-994271/2
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