Den Partner zu verlieren ist wohl eine der schlimmsten Erfahrungen, die ein Mensch machen kann. Doch der Verlust hat einen ungeahnten positiven Effekt – zumindest auf Frauen. Die Ergebnisse dieser neuen Studie sind erstaunlich!
Männer treiben die Frauenwelt oft an den Rand des Wahnsinns und auch das weibliche Geschlecht lässt so manchen Mann verzweifeln. Doch jetzt ist es amtlich: Ehemänner sind schlecht für die Gesundheit.
Witwen haben einen besseren Gesundheitszustand, als gleichaltrige verheiratete Frauen. Sie leiden seltener unter körperlichen Gebrechen oder Depressionen, wie eine Untersuchung der Universität Padua in Italien zeigt. Außerdem haben sie weniger Stress – gerade im zunehmenden Alter sorgen sich Frauen um ihre Partner.
Männer können nicht ohne
Bei Männern zeichnet sich ein umgekehrter Effekt ab: Nach dem Verlust verschlechtert sich ihr Gesundheitszustand. Häufig sind es die Frauen, die ihre Partner an Vorsorgeuntersuchungen und Arzttermine erinnern - diese Rollenverteilung könnte eine Erklärung für das Phänomen sein.
Über vier Jahre lang wurden die Testpersonen für die Studie beobachtet. Es handelte sich dabei um eine Gruppe von rund 1800 Personen, alle über 64 Jahre alt. Die Studienergebnisse wurden im US-Magazin „Journal of Woman’s Health“ veröffentlicht.