So wurde ihre Tochter unsterblich!
Sie verdiente es zu leben, schreibt ihre Mutter, doch der Tumor gab ihr keine Chance. So macht eine Mutter ihre kleine Katie jetzt unsterblich!
Sie verdiente es zu leben, schreibt ihre Mutter, doch der Tumor gab ihr keine Chance. So macht eine Mutter ihre kleine Katie jetzt unsterblich!
Wie kann man einen derartigen Schmerz und eine derartige Trauer bewältigen? Kinder, die vor ihren Eltern sterben - das ist nicht der Sinn der Sache, möchte man sagen und man kann sich nur schwer vorstellen, wie eine Mutter leidet, wenn ihre siebenjährige Tochter stirbt. Bei Katie wurde am 6. Juni 2015 DIPG diagnostiziert: Ein sehr aggressiver und unheilbarer Gehirntumor. Doch sie lebt weiter - zumindest im Netz.
Katie Marie, so ein süßes Kind verdient es zu leben. Sie hat einen ersten Tanz und einen erster Job verdient. Sie verdient ohne Angst vor dem, was in ihrem Kopf versucht zu töten zu leben. Wir alle verdienen diese Chance. Jedes Elternteil eines Kindes mit Krebs verdient einen Prozentsatz des Überlebens. Aber DIPG nimmt uns diesen Prozentsatz und gibt uns nichts. 0%, schreibt die Mutter auf katherinethebrave.org.
Die Ärzte gaben Katie nicht mehr viel Zeit - von zwei Monaten bis hin zu drei Jahren. Am 6. Juni 2016, genau ein Jahr nach der Diagnose, verlor das Mädchen den nervenzerreißenden Kampf gegen die fürchterliche Krankheit, doch bis zu ihrem Tod hielt die Mutter jede Untersuchung, jedes Lächeln, jede Bewegung der Kleinen über einen Blog oder einer eigens eingerichteten Facebook-Seite "Katherine The Brave" (Katherina die Tapfere) fest.
"Auf dem Bild tröstet Katie eine Klassenkameradin. Sie hatte sich gerade heftig mit ihrer Schwester gestritten. (...) Ich konnte damals noch nicht glauben, dass Katherine mich je verlassen wird."
In ihren digitalen Erinnerungen zeigt die Mutter immer wieder, dass Katie ein selbstloses, freundliches Mädchen war, die sich vor allem immer um die anderen sorgte. Vielleicht gibt sie sich und anderen Familien, die ebenfalls von einem deratigen schweren Schicksal getroffen werden, ein wenig Trost. Katie starb in den Armen ihrer Mutter.