Ich schaute mir nochmal die SMS an, die ich bekommen hatte. Wortlaut: „Um EUR 22,33 für Ihren Service PayPal zu bezahlen, verwenden Sie bitte nachfolgende TAN...“ Ich hätte also über meine Telefonrechnung 22,33 Euro gezahlt, wenn ich die TAN weitergeleitet hätte.
Kein immens großer Betrag, aber ärgerlich wäre es allemal gewesen! Nochmal Glück gehabt! In den Tagen danach bekam ich noch mehrere Freundschaftsanfragen von Leuten, die ich überhaupt nicht kannte. Die habe ich alle abgelehnt. Inwiefern das was mit der Sache zu tun hat, kann ich nicht sagen.
Der Karlsruher Polizei ist die Masche durchaus bekannt. Sie empfiehlt in solchen Fällen, alles genau zu hinterfragen. Außerdem ist es ratsam, seine Freundesliste auf Facebook auf „nicht öffentlich“ zu stellen. Und natürlich gilt der Grundsatz: NIEMALS eine TAN rausgeben!!!
Weitere hilfreiche Tipps zum Thema Facebook-Identitätsklau liefert mimikama.at.