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Seine Mutter kämpft jetzt für Werbung mit Menschen, die das Down-Syndrom haben.

Ist der kleine Asher nicht gut genug für Werbung?

Der kleine Asher aus den USA hat das Down-Syndrom, doch er hat Spaß vor der Kamera und ein bezauberndes Lächeln – eben alles, was ein Kindermodel alles haben sollte. Seine Mutter Meagan Nash erkennt sein Talent und schickt Fotos von ihrem Sohn an eine Modelagentur.

Der Einjährige erhielt jedoch eine Absage: Die Modelagentur würde die Bilder nicht weiter an Werbekunden schicken, da diese angeblich keine Kindermodels mit besonderen Bedürfnissen wollten. Ashers Mutter ließ diese Absage aber nicht auf sich sitzen und machte es sich zur Aufgabe einen Platz für Menschen mit dem Down-Syndrom in der Werbung zu finden. Sie ließ von Asher professionelle Fotos von einer Fotografin machen und postete diese auf ihrem Facebook-Account.
 

Schnell wurde die bekannte Seite „Kids with Down Syndrome“ („Kinder mit Down-Syndrom“) auf dieses Vorhaben aufmerksam und postete die Fotos zusätzlich auch auf ihrer Facebook-Seite: 100.000 Menschen haben die Fotos gelikt und über 6000 kommentierten.
 

Seitdem wollen auch lokale Medien über Asher berichten. Doch der Mutter ging es nicht darum, ihren Sohn zu einem berühmten Model zu machen. Sie wolle nicht, dass Modelagenturen Asher nur wegen der ganzen medialen Aufmerksamkeit als Model aufnehmen, sondern ihn als tollen Jungen wertschätzen.