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Sauberer schlafen!

Darum solltest du dein Kopfkissen regelmäßig waschen

Nichts berührt häufiger und länger unsere Kopf- und Gesichtshaut, wie unser Kopfkissen. Die ganze Nacht schlafen wir darauf und hinterlassen dort auch einige Überbleibsel, die wir von Zeit zu Zeit loswerden sollten.

Matratzen, Decken und Kopfkissen sind ein regelrechtes Biotop für Schweiß, Speichel, abgestorbene Hautzellen und Talg. Besonders unappetitlich wird es, wenn sich dann noch Milben, Bakterien und anderes Getier dazu gesellt und sich von unseren Hinterlassenschaften ernährt. Dadurch entstehen unangenehme Gerüche, die nicht lange vom frischen Bettbezug mit schönem Weichspühlerduft übertüncht werden können.

Experten empfehlen daher, nicht nur den Bezug, sondern auch das ganze Kissen bzw. das Bettzeug regelmäßig zu reinigen. Das muss nicht immer viel Geld kosten, indem ihr dien Spezialbehandlung in der Reinigung bucht, denn die Waschmaschine zu Hause kann eine gute Alternative sein. Jedoch solltet ihr ein paar Dinge beachten.

Achtet auf das Pflegeetikett

Natürlich kann man beim Waschen des Kopfkissens viel falsch machen, sodass es in der Trommel Schaden nimmt. Zum Glück gibt es dafür aber das Etikett mit den entsprechenden Pflegehinweisen, anhand denen ihr erkennt, wie ihr das Kissen zu waschen habt. Ein Balken unter dem Pflegesymbol bedeutet, dass ihr es schonend behandeln solltet. Zwei Balken stehen für eine besonders schonende Behandlung und ist das Symbol durchgestrichen, solltet ihr von der Pflege dieser Art absehen.

Auf jeden Fall solltet ihr beim Waschen auf Weichspühler verzichten. Was zwar gut riecht, führt unter Umständen dazu, dass der Inhalt des Kissens verklumpt. Zudem sollten eventuelle Rückstände von Waschpulver durch eine zusätzliche Spühlung beseitigt werden.

Außerdem könnt ihr noch zwei oder drei Tennisbälle mit in die Trommel legen. Dadurch wird die Füllung gut durchmischt und wird aufgelockert.

Alle zwei Jahre waschen

Wenn ihr Daunenkissen zu Hause habt, solltet ihr dieses alle zwei Jahre waschen. Bei Decken reichen vier Jahre. Perfekt, wenn ihr einen Trockner zu Hause habt, denn dieser verhindert, dass der Inhalt verklumpt. Die Lufttrocknung ist nicht zu empfehlen, da es bei Daunen sehr lange dauert und unangenehm riecht.