Das Schicksal dieses Hundes geht um die Welt!

Der kleine Kerl ist nicht wie andere Hunde, denn er wurde mit einem deformierten Gesicht geboren. Seine Nase schaut nach links und sein Unterkiefer nach rechts. Zwar sei er laut einer Tierärztin kerngesund, jedoch wollte niemand Picasso bei sich aufnehmen, nachdem sein Züchter ihn und seinen Bruder in einem Tierheim abgegeben hatte. Die Organisation "Luvable Dog Rescue" aus Oregon, USA hat die beiden Hunde aus ihrer Gefangenschaft befreit und vermittelt sie jetzt als Brüderpaar an liebevolle neue Hundehalter.
 

In Kalifornien war Picasso den Leuten zu hässlich. Hier stehen Schönheits-OPs nicht nur beim Menschen hoch im Kurs, sondern auch bei Haustieren, im speziellen Hunden. Ihnen wird Fett am Bauch abgeaugt, die Lefzen gestrafft und sogar Botox ins Gesicht gespritzt. Einen ähnlichen Trend gibt es in Brasilien. "Ein hässlicher Hund ist ein ungeliebter Hund", sagt der brasilianische Hunde-Schönheitschirurg Edgard Brito dem Magazin "Vice". Den "Makel", den er am häufigsten korrigiere, seien "falsch gestellte Ohren". Was das mit Tierliebe bzw. Liebe zu Hunden zu tun hat? Nichts, finden wir!
 

Wir Menschen untereinander sind schon viel zu oberflächlig - warum müssen wir da Hunde mit reinziehen? Warum tun wir ihnen derartige Torturen an, die für sie weder schön oder nützlich sind, sondern gesundheitsgefährdend und schmerzhaft? Es ist einfach nur traurig ...