Dreijähriges Mädchen stirbt: Hoverboard explodiert
Wie schrecklich! Beim Laden des Akkus explodierte ein Hoverboard und setzt das ganze Haus in Brand.
Wie schrecklich! Beim Laden des Akkus explodierte ein Hoverboard und setzt das ganze Haus in Brand.
Die Meldungen häufen sich. Die Londoner Feuerwehr hatte bereits im Herbst 2015 nach drei Wohnungsbränden vor explodierenden E-Boards gewarnt. Im letzten März stand in Brandenburg eine Wohnung in Flammen, als ein Hoverboard-Akku beim Laden explodierte. Genauso wie vor einigen Wochen in Wien. Jetzt verlor sogar ein Mädchen ihr Leben!
Viele laden ihr Smartphone aus Angst vor einem Brand nicht über Nacht im Schlafzimmer. In vielen Familien wird das Hoverboard, also ein Art elektrisch betriebenes Skateboard mit zwei Rädern, in der Wohnung oder sogar dem Kinderzimmer aufgeladen - teilweise mit fatalen Folgen.
Das Hoverboard der Familie Hughes in Harrisburg (US-Bundesstaat Pennsylvania) war an eine Steckdose im ersten Obergeschoss - wo sich auch die Familie aufhielt - angeschlossen, um den Akku aufzuladen. Dieser überhitzte, das Board explodierte, wie CBS News berichtet. Es dauerte nicht lange und das ganze Haus stand in Flammen. Dabei wurde auch ein dreijähriges Mädchen schwer verletzt. Mit ihren Verbrennungen wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert, doch am nächsten Tag verlor der kleine Körper den Kampf ums Leben.
Das Magazin c't untersuchte bereits Hoverboards auf ihre Sicherheit und Eigenschaften - mit erschreckendem Ergebnis: Tatsächlich scheint der Akku neben den blockierenden Rädern eines der Hauptgefahren von E-Boards zu sein. Die Feuerwehr rät, elektrische Geräte wie Hoverboards nicht in der Wohnung und auf keinem Fall im Kinderzimmer zu laden!