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Was ein paar Sekunden Tagträumerei alles anrichten können.

Internet-Hit: TV-Ansagerin verpennt ihren Einsatz

Eine junge Frau träumt vor sich hin, spielt mit ihrem Stift und pult an ihren Fingernägeln. Was sie erst später merkt: Sie ist live auf Sendung und sollte eigentlich moderieren.

Es ist die Horrorvorstellung von jedem, der live vor der Kamera steht - den Einsatz zu verpassen. Und genau das ist Pechvogel Nathasha Exelby passiert. Die Journalistin beim australischen Sender ABC bemerkt erst nach einigen Sekunden, dass sie live auf Sendung ist und reagiert geschockt.
 

Nachdem Exelby das brennende Licht, das die Aufnahme signalisiert, entdeckte, fährt sie mit schreckensweitem Mund hoch. „Und nun zum Sport“, verkündet sie geistesgegenwärtig, die Augen immer noch aufgerissen. Dann fängt der nächste Beitrag an.

  
Was ein bisschen Tagträumen anrichten kann!

Während die Australierin im Internet für Unterhaltung sorgt, verbreitet sich gleichzeitig das Gerücht, dass der Sender die junge Dame aufgrund ihres Versagens gefeuert habe. Doch das sehen die User im Netz anders: Schon wurde eine Petition gestartet, die die Weiterbeschäftigung von Exelby forderten. Inzwischen machte der Sender ABC jedoch klar, Exelby ist nicht gefeuert worden. Live im Fernsehen werde sie aber vorerst nicht zu sehen sein. Nathasha mit dem knallroten Schockmund wird jetzt vorerst für den Radiosender KIIS 1065 arbeiten.

Andere Fernsehjournalisten posten unter dem Hashtag #putyourbloopersout („Zeigt her eure Schnitzer“) eigene Pannen.