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Weil sie ihren neugeborenen Sohn nicht mehr stillen konnte

Unglaubliche Spendenaktion für an Brustkrebs erkrankte Mutter

Sarah war tief betroffen, als sie davon erfuhr, dass eine gute Freundin von ihr an Brustkrebs erkrankt war. Tragisch war zudem, dass sie eine frischgebackene Mama eines kleines Sohnes geworden war. Wegen ihrer Krankheit konnte sie ihn aber nicht mehr stillen. Sarah überlegte nicht lange und rief zur Muttermilch-Spende auf. Die Resonanz auf diese Aktion war unglaublich!

Sarahs Freundin rief eines Tages bei ihr an und erzählte ihr von der erschütternden Brustkrebsdiagnose und ihrer großen Sorge, ihren sechs Monate alten Sohn nicht mehr stillen zu können. Sarah wusste jedoch direkt eine Lösung. Wie der Zufall so will, ist sie Mitbegründerun des Australian Breastfeeding Project, das sich für stillende Mamas einsetzt. Auf dem Instagram-Account des Projekts rief sie dann andere Mütter dazu auf, ihre Muttermilch für ihre Freundin zu spenden.
 

Unter dem Instagram-Foto schrieb Sarah:

SPENDERMILCH GESUCHT: Mit Tränen in den Augen bitte ich um Hilfe für eine meiner engsten Freundinnen, Spendermilch für ihren kleinen Sohn zu finden, da bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wurde. Das Projekt wird eine Tiefkühltruhe spenden, die wir hoffentlich mit gespendeter Milch füllen können. Ihr Sohn hat keine Intoleranzen, aber wir bevorzugen rauch-, alkohol- und medizinisch freie Milch.

Eine Welle der Anteilnahme und Hilfsbereitschaft

Nur wenig später erhielt Sarah zahlreiche Rückmeldungen und innerhalb von zwei Tagen über 45 Liter Muttermilch für den Sohn ihrer Freundin. Auf Facebook hat Sarah ihrem Stolz über diese Hilfbereitschaft freien Lauf gelassen.

Auch wenn diese Aktion in Australien ihren Anfang fand, so ist es auch für uns in Baden und der Pfalz ein schönes Zeichen dafür, wie hilfsbereitschaft die Menschen sein können und sollten.