Die britischen Ermittler haben in der Zwischenzeit bestätigt, dass es sich bei der Explosion in Manchester um einen Selbstmordanschlag handelt.
Laut Polizeiangaben habe sich ein männlicher Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt und 22 andere Menschen mit in den Tod gerissen. Die Zahl der Verletzten ist inzwischen auf 59 gestiegen. Sie werden in insgesamt sechs Krankenhäusern in und um Manchester behandelt.
Das Konzert von Popsängerin Ariana Grande in der Manchester Arena nahm am gestrigen Montagabend ein tragisches Ende. Um 22:35 Uhr zündete der Attentäter einen Sprengsatz. Die englische Polizei geht nach wie vor von einem Terroranschlag aus. Premierministerin Theresa May spricht sogar von einer „entsetzlichen Terror-Attacke“. Bei den Konzertbesuchern soll es sich größtenteils um Kinder und Jugendliche gehandelt haben.
Die Sängerin Ariana Grande selbst blieb bei dem Anschlag unverletzt. Sie äußerte sich auf Twitter tief getroffen von den Ereignissen. Sie wolle ihre Tour zunächst einmal nicht fortsetzen.