Behörde warnt vor "Fidget Spinner"
Gestern noch voll trendy, heute schon gefährlich: Die Fidget-Spinner.
Gestern noch voll trendy, heute schon gefährlich: Die Fidget-Spinner.
Gerade bei Schulkindern ist das kleine Spielzeug sehr beliebt. Wie bei einem Jo-Jo versucht man verschiedene Aufgaben zu erfüllen, zum Beispiel eine lange Rotation. Durch die Nutzung werden Kinder von ihrer Nervosität abgelenkt. Hersteller behaupten sogar, dass Fidget-Spinner bei Autismus oder ADHS therapeutischen Nutzen haben. Studien und wissenschaftliche Belege gibt es dazu nicht.
Tochter verschluckt Teile und stirbt beinahe daran!
Nun kursiert im Netz eine Statusmeldung von einer Mutter aus Texas, in der sie vor diesem Spielzeug warnt. Ihre Tochter wäre beinahe verstorben, als sie ein Teil des Fidget Spinners verschluckt hatte. Nur durch eine Not-OP konnte das Mädchen gerettet werden.
Die zuständige Behöre für Sicherheit von Spielzeugen ILNAS gibt jetzt Sicherheitsempfehlungen für "Fidget-Spinner" heraus:
Nur solche Spielzeuge kaufen, wenn diese mit "CE" gekennzeichnet sind. Damit wird garantiert, dass das Podukt sicher ist. Wichtig ist auch der Hersteller. Der soll lesbar auf der Verpackungen finden zu sein. Um eine mögliche Erstickungsgefahr zu vermeiden, soll schon beim Kauf geprüft werden, ob sich Kleinteile lösen. Außerdem sei es ratsam diese Spielzeuge außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Warnungen, Sicherheitshinweise und Altersempfehlung sollen befolgt werden.