Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Als das Ausdrücken nicht mehr half ...

Darum brachte ein vermeintlicher Pickel diese Frau in Lebensgefahr

Eine junge Frau aus Texas klagte über eine geschwollene Stelle über ihrem Auge und hielt das Ungetüm für einen Pickel - beim Versuch, dieses auszudrücken, verschlimmerte sich die Lage für die Frau dramatisch.

Sie hielt die geschwollene Stelle über ihrem Auge für einen Pickel und wollte ihn ausdrücken. Doch dann wurde diese Stelle immer größer, entzündete sich und entwickelte sich dramatisch. Die Frau ging in ein Krankenhaus und musste direkt in die Notaufnahme. Sie schrieb über Twitter: "Innerhalb einer Stunde schwoll mein Gesicht an, wurde heiß und schmerzte. Es fühlte sich an, als ob etwas aus meiner Haut bersten will." Die Haut unter ihrer rechten Augenbraue habe schon länger wehgetan, doch dann wurde es immer schlimmer.

Der vermeintliche Pickel war allerdings eine schwere Entzündung des Unterhautgewebes, eine sogenannte Zellulitis. Diese darf nicht mit der "Cellulite" verwechselt werden. Besonders brisant: Die Entzündung bei der jungen Frau war in gefährlicher Nähe zum Gehirn. Durch das versuchte Ausdrücken des "Pickels" verteilte sie die Infektion noch weiter. Wäre das Auge angegriffen worden, hätte die Frau erblinden können. Die Ärzte behandelten sie darauf hin mit Antibiotika, wodurch die Schwellung abklang.

Was war die Ursache?

Schuld war ihrer Meinung nach ein Pinsel, mit dem sie sich zuvor geschminkt hatte. Dieser war offenbar verschmutzt, wodurch Bakterien in die Haut gelangt und die Schwellung ausgelöst haben könnten.