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Vorsicht vor diesem ungebetenen Gast

Die Hauswinkelspinne krabbelt jetzt in unsere Wohnungen

Alle mit Spinnenphobie müssen jetzt stark sein: Denn durch den Wetterumschwung und das schon ziemlich herbstliche Wetter im August ziehen viele Hauswinkelspinnen in unsere Wohnungen.

Diese ist zwar eigentlich jedes Jahr in unseren Kellern unterwegs und wer in ländlichen Gebieten wohnt, ist ihr sicherlich schon mal begegnet, doch die kühlen Temperaturen im Sommer mag sie überhaupt nicht und verkriecht sich jetzt auch in den Großstädten in unsere Häuser. Dort sitzt die bis zu 10 cm große Spinne vor allem in unseren Kellern, Schuppen oder Schränken und genießt die Nähe zu uns Menschen, denn bei uns fühlt sie sich am Wohlsten.
 

Nur bedroht werden möchte sie nicht von uns, sonst beißt sie auch mal zu!

Doch keine Panik: Gefährlich ist die Hauswinkelspinne nicht, man bekommt nur eine Rötung oder Schwellung an entsprechender Stelle, die allerdings nach ein paar Stunden wieder verschwindet.
 
Aber was sollte man nun tun?

Am besten erst gar keinen Einlass gewähren und überall Fliegengitter anbringen. Hat sie sich aber schon bei uns eingenistet hilft nur eins: Tief durchatmen, allen Mut zusammen nehmen und die Spinne mit dem altbekannten Trick mit Glas und Papier heraustragen. Dabei sollte man darauf achten, dass man sie einige Meter vom Haus entfernt in die Freiheit entlässt, denn sonst findet sie ganz schnell wieder zurück nach Hause.