Dies ist jetzt im saarländischen Gersheim passiert: Ein Auto, das in der Sonne abgestellt wurde, wurde am Wochenende zur Todesfalle für eine argentinische Dogge.
Jede Hilfe kam zu spät
Bemerkt hatte den Hund eine Anwohnerin, die daraufhin sofort die Polizei alarmierte. Doch als diese eintraf, war es schon zu spät. Nachdem sie die Scheibe eingeschlagen und den Hund aus dem heißen Fahrzeug befreit hatten, konnten sie nur noch den Tod des Tieres feststellen.
Er hatte keine Kraft mehr und war verdurstet, denn er war laut Ermittlungen mehrere Stunden ohne Wasser und Belüftung im Auto eingesperrt gewesen. Dabei muss der Hund extrem gelitten haben.
Er war sich der Gefahr nicht bewusst
Der Halter des Tieres konnte schnell ausfindig gemacht werden, ein 48-jähriger Mann aus Rheinland-Pfalz. Er sagte gegenüber der Beamten, dass er sich der Gefahr nicht bewusst gewesen sei, denn die Außentemperatur betrug zu diesem Tag „nur“ 20°C. Doch auch diese Temperaturen können tödlich sein!
Den 48-Jährigen erwartet nur ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.