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"Nur weil wir in einer sozial schwachen Gegend leben, sollten wir nicht wie Tiere behandelt werden."

Grausam: Querschnittsgelähmtes Mädchen wird von Ratten angebissen!

Die Vorstellung ist zugleich absolut grausam und eklig: Im französischen Roubaix wurde ein 14-jähriges Mädchen von Ratten angebissen!

Während das Mädchen im Bett lag und schlief, gelangen mehrere Ratten in ihr Zimmer und fingen an, an ihr zu knabbern. Das Schlimme dabei: Das Mädchen ist querschnittsgelähmt und hatte nach Aussage des Vaters auch nicht die Geistesgegenwart, um nach Hilfe zu rufen. So war sie völlig wehrlos und musste die Schmerzen einfach so aushalten!
 
Erst am nächsten Morgen entdeckten die Eltern ihr Kind blutend in ihrem Bett. Anfangs gingen sie dabei von einem Gewaltverbrechen aus, doch nachdem sie sie in eine Klinik brachten, bestätigten die Ärzte, dass es sich bei den Verletzungen um Rattenbisse handle. Dabei sollen die Mediziner 220 Verletzungen am Körper des Mädchens gezählt haben!

Für ihren Vater ist klar: Müll hatte die Ratten angelockt
 

Ihr Vater ist sich sicher, dass die Ratten durch einen Müllhaufen in der Nähe des Hauses angelockt wurden und hat deshalb den Wohnungseigentümer und die Stadt Roubaix verklagt. Schon zuvor hatte er bei der Polizei gemeldet, dass andere Bürger ihren Müll illegal in der Stadt abladen und trotzdem wurde nichts dagegen unternommen. Gegenüber der französischen Lokalzeitung ‚La Voix du Nord‘ sagt er:

Nur weil wir in einer sozial schwachen Gegend leben, sollten wir nicht wie Tiere behandelt werden.

Doch dem Mädchen geht es mittlerweile schon besser, sie hatte nach der Horrornacht mehrere Impfungen, darunter gegen Tollwut, bekommen und erholt sich jetzt im Krankenhaus.