Weil sie "kaum noch Freiminuten" hatte, musste ihre vierjährige Tochter sterben. Eine Mutter aus Texas lieferte diese absurde Begründung dafür, warum sie keinen Arzt rief, um ihre eigene Tochter zu retten.
Das Kind war verletzt und bewusstlos. Statt den Notruf zu wählen und einen Arzt zu verständigen, lief die 34-Jährige zur Polizei. Als sie dort gefragt wurde, wieso sie nicht die Notrufnummer gewählt habe, gab sie an, dass sie kaum noch Freiminuten gehabt habe. Jetzt muss sich die Mutter für den Tod ihrer Tochter verantworten. Einen Tag später starb das Mädchen im Krankenhaus. Unter anderem hatte sie Blutungen und Schwellungen im Gehirn, berichten US-Medien. Das Mädchen sei oft hingefallen und habe sich den Kopf aufgeschlagen, jedoch schon mehrere Tage zuvor. Außerdem habe die Mutter versehentlich den Arm der Kleinen in einer Autotür eingeklemmt.
Wahrscheinlich hätte ihr Leben gerettet werden können, wenn ihre Mutter schnell und richtig reagiert hätte, statt Angst um ihre Freiminuten zu haben.
Ihr drohen bis zu 99 Jahre Haft
Die Mutter der Vierjährigen sitzt nun in Haft. Die Kaution wurde bei 25.000 Dollar angesetzt. Wenn die 34-Jährige verurteilt wird, drohen ihr bis zu 99 Jahre Haft. Das macht ihre Tochter aber auch nicht mehr lebendig ...