Auf die Frage nach Hausmitteln, mit denen man Schimmel selbst entfernen kann, empfiehlt Dr. Mehner auf kleineren Flächen Alkohol aus der Apotheke. „Wovon ich immer wieder abrate ist Essig, gerade bei der Kalkentfernung kann der Essig langsam in die Fugen hereinwandern – und dort ist er dann ein hervorragendes Nährmedium für Schimmelpilze“, erklärt er. Bei großflächiger Verteilung von Schimmel sollte ein Experte zu Rate gezogen werden. Um Schimmel vorzubeugen, muss vor allem dafür gesorgt werden, dass sich möglichst keine Feuchtigkeit in den Wänden bilden kann.
Dämmung und Lüften
Es muss also ein gut gedämmtes Haus sein, in dem regelmäßig geheizt und auch gelüftet wird – damit machen Sie es dem Schimmel extrem schwer, sich zu entwickeln. Ausreichend Heizen und Lüften ist die beste Methode gegen Schimmel. Auch im Winter sollte die Wohnung morgens und abends für 10 Minuten quergelüftet werden. Dazu alle Fenster öffnen, die Heizung runter drehen und auf Durchzug achten.
Wie die Möbel stellen?
Wichtig ist auch, Möbel nicht zu voll zu packen und sie zu dicht an eine schlecht gedämmte Außenwand zu stellen. Dann sammelt sich Feuchtigkeit und es können Schimmelpilze und Bakterien auf Wand und Schrank wachsen – die berüchtigten Schimmelflecken. Als Faustregel gilt: Wer kalte Außenwände hat, sollte große Möbelstücke einige Zentimeter von der Wand weg aufstellen. Schimmelpilze sind gefährlich und können Allergien auslösen – es sollte also dringend dafür gesorgt werden, dass sich in der Wohnung kein Schimmel befindet. Alle weiteren Infos zum Schimmeldoktor findet ihr unter: http://www.der-schimmeldoktor.de/.