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Sie musste sich vor tausenden Nutzern rechtfertigen!

Mutter löst mit Supermarkt-Foto Empörung aus - darum hagelte es Kritik!

Die Mutter wollte einen Alltagsmoment mit ihrer Netzgemeinde teilen. Damit löste sie eine Welle an negativen Kommentaren aus - völlig unbeabsichtigt!

Eine Situation die Eltern bekannt vorkommen dürfte: Der wöchentliche Großeinkauf für die Familie steht an und man hat eine Menge zu erledigen. Seine Kinder lässt man dann besser zuhause. 

Die Australierin Constance Hall musste für ihren Beitrag bei Facebook kürzlich harte Kritik einstecken. Dabei postete sie nur ein Bild, auf dem ihre Tochter Snow in einem Einkaufswagen sitzt. Die Überschrift:
Ich: "Ich muss eine Menge einkaufen, die Kinder kommen deshalb lieber nicht mit."
Snow: "Coole Geschichte"

Die vierfache Mutter konnte ihre Tochter wohl nicht davon abhalten, sie zum Supermarkt zu begleiten.
  

Instant-Nudeln statt Obst und Gemüse?

Entrüstete Mütter machen wenig später ihrem Ärger in den Kommentaren Luft: "Wie kann eine Mutter das nur verantworten?"  Der Blick einiger Follower der Mutter fällt nicht auf die kleine Snow, die im Einkaufswagen sitzt, sondern auf die Lebensmittel die sich im Einkaufswagen befinden. 
Zu sehen sind einige Fertigprodukte, wie beispielsweise Instant-Nudeln. Obst und Gemüse sind auf den ersten Blick nicht im Einkaufswagen zu sehen. 

Doch Constance lässt sich nicht vom Hass auf ihrer Facebook-Seite unterkriegen. Sie löscht zunächst alle negativen Kommentaren unter ihrem Beitrag. Ihr Statement zu den Vorwürfen sollten den erbosten Facebook-Nutzern die Sprache verschlagen:

Die Bananen und der Sellerie und die Karotten und Kartoffeln und die Zwiebeln und der Knoblauch waren nicht im Einkaufswagen zu sehen - denn ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, aus welchem Winkel ich das Foto schieße! Ich kaufe die meisten Früchte frisch vom Markt und meine Schwiegermutter hat uns heute Obst aus ihrem Garten vorbeigebracht.  Soll ich etwa meinen Kassenzettel posten? 

Constance möchte sich auf ihrer Facebook-Seite eigentlich für den Zusammenhalt unter Müttern einsetzen. Doch jetzt bekommt sie selbst den Hass fremder Mütter entgegengebracht. Was das in ihr auslöst, könnte erneut für Kritik sorgen. Doch Constance nimmt es mit Humor:

Und wenn ich jetzt eine ganze Flasche Scotch trinken würde, wonach mir nach all den Vorwürfen ist, würde ich auch dafür verurteilt werden .

Für ihren Kommentar erhält Constance Zustimmung ihrer Follower. Mütter sollten sich gegenseitig unterstützen und sich nicht gegenseitig anfeinden. Denn niemandem ist mit einem Vorwurf geholfen - schon gar nicht, wenn es sich um Kleinigkeiten handelt.