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Anstatt zu helfen, gerät sie selbst in ein handfestes Gemenge

Frau will Hund aus Auto retten und gerät mit Besitzer aneinander

Da wollte eine Frau einen Hund aus einer vermeintlichen Gefahrsituation retten und gerät mit dem Besitzer aneinander.

Rollen wir den Fall mal nacheinander auf:

Samstagmorgen auf demParkplatz des Schwarzwald-Baar-Centers am Neuen Marktin Villingen-Schwenningen - Eine 29-Jährige will nach eigenen Angaben beobachtet haben, wie ein Hund mindestens anderthalb bis maximal zwei Stunden in einem Auto, ohne Lüftung, eingesperrt war. Deshalb wollte sie den Hund retten. 

Als sie sich am Auto zu schaffen machte, kam der Besitzer des Hundes zurück. Beide beleidigten sich, bis die junge Frau schließlich den 60 Jahre alten Besitzer anspuckte und ein Hundeabwehrspray in seine Augen sprühte. 

Der Mann ließ sich das natürlich nicht gefallen und trat der Frau erst ans Bein und klebte ihr danach noch eine Ohrfeige ins Gesicht. Das alles beobachteten andere Passanten. 

Die Polizei hat nun Ermittlungen zu diesem ungewöhnlichen Fall aufgenommen. Den Beamten ist allerdings nicht bekannt, dass der Hund Schaden davon getragen hat. 

Die Frau dagegen zog sich mehrere Prellungen zu und brach sich außerdem einen Finger. 

Was machen in einer solchen Situation? 

Die Polizei rät eins: Nicht auf eigene Faust handeln, sondern auf die hinzugerufenen Polizei warten.