Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Ärzte zweifeln an Glaubwürdigkeit

Frau leidet Höllenqualen - doch die Ärzte glauben ihr nicht!

Georgia McLennen aus Queensland ging drei Monate lang wöchentlich zum Arzt, da sie ständig von starken Brustschmerzen geplagt wurde. Die Ärzte konnten keine Ursache finden und glaubten, ihre Krankheit sei nur Einbildung.

Am 01. Januar 2017 spürte Georgia McLennan zum erstem Mal Schmerzen in der Brust. Daraufhin suchte sie verschiene Ärzte auf, doch keiner konnte feststellen was ihr fehlt. 
Über mehrere Monate hinweg leidete die junge Frau so unter ihren Schmerzen, dass sie mehrmals in der Woche zum Arzt geht. Das berichtet die britische Tageszeitung “Daily Mail”.

 Ärzte zweifeln an ihrer Glaubwürdigkeit 

Anstatt Georgia zu helfen, haben die Ärzte relativ schnell begonnen an ihrer Glaubwürdigkeit zu zweifeln, behauptet McLennan. Diese hätten der jungen Frau immer wieder vorgeworfen, dass sie sich die Schmerzen nur einbilde. 
  
 

Immer wieder suchte die 24-Jährige andere Ärzte auf. Eine Tomographie wurde aber erst veranlasst, nachdem der Bauch der jungen Frau plötzlich angeschwollen war. 
Erst dann wurde klar, Georgia hat sich die Schmerzen nicht eingebildet. Die Ärzte diagnostizierten bei ihr einen Burkitt-Lymphom: einen bösartigen Tumor, der mittlerweile in ihrem kompletten Körper gestreut hatte. Die Metastasen hatten bereits lebenswichtige Organe wie ihre Lunge befallen, ihre Leber, die Milz.
 

Die junge Frau gibt die Hoffnung nicht auf 

McLennan hat die Hoffnung nicht verloren. Sie ist zwar noch nicht geheilt, aber seit der letzten Chemotherapie erholt sie sich gut. Das schreibt sie auch auf ihrer Instagram-Seite:

Ich erhalte täglich so viele Fragen, wie ich die Chemotherapie so positiv überstehen konnte. Die eine Sache, die mir am meisten geholfen hat, war es, mich auf die positiven Dinge zu konzentrieren. Wenn man sich jeden Tag aufs Neue auf all die guten Sachen konzentriert, die passieren, macht das einen riesigen Unterschied.

Die junge Frau möchte anderen Menschen, welche an Krebs erkrankt sind, Mut zusprechen, erzählt sie. Sie habe immer versucht, etwas positives aus der Situation zu ziehen, selbst wenn es ihr aufgrund der Chemotherapie schlecht ging.