Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Ein ganz besonderes Geschenk

Mutter verkauft Kinderbett ihres totgeborenen Sohnes – eine Woche später bringt der Käufer es wieder!

Der Tod des eigenen Kindes ist für Eltern eines der schlimmsten vorstellbaren Ereignisse. Für Außenstehende ist der Schmerz der Betroffenen kaum vorstellbar. Der Amerikanerin Valerie Watt ging sehr schlecht, nachdem festgestellt wurde, dass ihr Sohn Noah während der Schwangerschaft in ihrem Körper starb. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits im neunten Monat schwanger. Der Junge starb, weil die Nabelschnur abgeklemmt war.

Die junge Frau trauerte sehr um ihren Sohn. Erst war es für Valerie unmöglich sich von den Sachen zu trennen, die sie für Noahs Geburt gekauft hatte. Besonders wichtig war ihr das Kinderbett, in dem der Junge hätte schlafen sollen. Letztendlich entschied sie sich jedoch bei einem Garagenverkauf dazu, die Krippe zu verkaufen.

Der Käufer Gerald Kumpula erklärte gegenüber dem Sender Fox 9, Watt hätte gezögert als er sie fragte, ob er die Krippe kaufen könne. Er merkte, dass sie ihm das Bett nicht verkaufen wollte, es aber trotzdem tat. In diesem Moment wusste der ältere Mann noch nichts von dem traurigen Hintergrund des Kinderbetts. Auf dem Heimweg erzählte ihm seine Frau, die sich mit Valerie Watt unterhalten hatte, die Geschichte. Gemeinsam beschloss das Ehepaar, die Krippe wieder zurückzugeben.

Sitzbank statt Babybett

Kumpula ist ein Bastler, der in seiner Werkstatt zahlreiche Gegenstände zur Wiederverwendung umbaut. Da Valerie Watt so schreckliche Erinnerungen mit dem Bett verbindet, wollte er es vor der Rückgabe in ein anderes Möbelstück umwandeln. So wurde aus der Krippe eine Sitzbank, mit der der ältere Mann eine Woche später vor Valeries Haustür stand.

Diese freute sich riesig und sagte, dies sei der Beweis, dass es noch gute Menschen gebe. "Wenn ich mich nicht gut fühle, kann ich mich auf die Bank setzen und fühle mich besser“, erklärte sie in einem Interview.

Auch wenn die Geschichte von Valerie Watt sehr traurig ist, ist nur jedem zu wünschen, in schweren Zeiten Menschen wie Gerald Kumpula zu begegnen.