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Das Netz will diesen Jungen trösten

Teddy verschwunden - Tausende Twitter-Nutzer helfen bei der Suche!

Fast jedes Kind hat ein Lieblingskuscheltier. Gemeinsam erleben sie viele Abenteuer und entdecken die Welt, der treue Begleiter ist eigentlich immer dabei. Deshalb ist es für Kinder sehr traurig, wenn das Plüschtier alleine weiterreist. Genau das ist aber einem Jungen aus London passiert. Sein Vater setzt jetzt alles daran, das Stofftier zurück zu bringen – und fragt dafür die Twitter-Gemeinde um Hilfe.

Matt Barnfield schreibt in dem sozialen Netzwerk, sein Sohn Jack habe seine liebste Sache auf der Welt verloren, bekannt als „Bär“. Jack sei Autist und das Kuscheltier sein bester Freund und Begleiter. Er sei sehr verzweifelt und wäre dankbar, ihn wieder zu finden.
     

Überwältigende Resonanz

Der Tweet  wurde in kurzer Zeit über 20.000 Mal geteilt. Zahlreiche Menschen nahmen Anteil an der Geschichte des verschollenen Bärs und boten ihre Hilfe an.

Ein Nutzer zeichnete eine Skizze des Kuscheltiers und fragte nach weiteren Bildern, um ein Porträt anzufertigen.
       

Eine Frau, die selbst Stoffbären bastelt, bot an eine Nachbildung von Bär anzufertigen.
    

Eine dritte Nutzerin schrieb, falls Bär es nicht nach Hause schaffe, könnte sie dafür sorgen, dass „Bärs lange verschollener Cousin aus Kanada“ komme, der einen ausgiebigen Aufenthalt in Bärs Zuhause brauche. Sie fügte ein Bild von einem Teddy mit dunklem Fell bei. Matt Barnfield müsse ihr nur schreiben und sie würde es ermöglichen.
     

Bär noch nicht wieder zurück

In einem neuen Post bedankte sich Matt Barnfield für alle Nachrichten und die Hilfe. Bär sei nicht zurückgekehrt und sie hätten verstanden, dass er vielleicht nie wieder auftauche. Er sei dankbar für die unglaublichen Menschen, die Jack unterstützt hätten.

Neben der großen Hilfsbereitschaft gab es noch eine weitere gute Nachricht. Auch wenn Bär weiterhin in der Fremde lebt, ist bei Jack ein neuer Freund eingezogen. Er vermisst seinen Bär zwar immer noch, aber freundet sich langsam mit dem Teddy, dem er den Namen „Knuddel-Bär“ gab, an.