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Eine Verzweiflungstat, die die Mutter als „peinlichste Geschichte ihres Mama-Seins“ bezeichnet

​Der Druck war zu groß: Mutter pieselt in die Windeln ihrer einjährigen Tochter

Bloggerin Adele Barbaro teilt grundsätzlich alles, was sie als Frau und Mutter beschäftigt. Sie berichtet von der Schwierigkeit, Job, Ehefrau und Mamasein unter einen Hut zu kriegen. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund: Vom Streit mit ihrem Mann bis zur Geburtstagspartyplanung – ihr Blog ist voller Themen, die wohl jede Mutter kennt. Die Geschichte jetzt, ist für viele Mamis aber wohl neu…

Adele war mit ihrer erst ein Jahr alten Tochter Chloe für einen Spaziergang  in den Park gefahren. Nach wenigen Minuten fiel ihr schon auf, dass sie vor lauter Babysachen einpacken, Kinderwagen zusammenklappen und verstauen vergessen hatte, nochmal aufs Klo zu gehen.

An sich nichts schlimmes, geht sie halt einfach im Park – allerdings hatte die junge Mutter gerade ihren Wasserkonsum hochgefahren. 

So setzte Adele ihren Weg in den Park erstmal fort und ging dort mit Chloe spazieren. Unglücklicherweise war sehr gutes Wetter und der Park ungewöhnlich voll, sodass die beiden für ihren Weg länger brauchten als gedacht.  Zudem musste sie ihre kleine Tochter einmal außerplanmäßig neu wickeln. 

In der Blase wurde es langsam eng
Endlich erreichte Adele die Stelle, an der sie die öffentlichen Toiletten wusste. Dummerweise waren dort keine – sie hatte sich geirrt. 

Inzwischen war es aber sehr dringend geworden. Um sich unbemerkt und schnell ins Gebüsch zu hocken war es einfach viel zu voll. Außerdem wollte sie Chloe auch nicht alleine auf dem Weg stehen lassen! 

Also ging sie gequält weiter: direkter Weg zum Auto. Sie musste allerdings alle paar Meter anhalten, weil es ihr so wehtat, einzuhalten. Letztendlich schaffte sie es bis zum Wagen. 
Keine Sekunde zu früh: Sie konnte es nicht mehr halten – nichts ging mehr. Es kam.

Zum Glück lag auf dem Rücksitz eine unbenutzte Windel für Chloe, welche sie gerade noch greifen konnte, um notdürftig ihren Strahl „aufzufangen“.  Zwei weitere Windeln wurden ähnlich „verbraucht“. 
Auf Facebook teilte Adele ihre Geschichte und schließt sie mit den Worten: 

Das war der Tag, an dem eine erwachsene Frau drei Windeln eines Kleinkinds einnässte

Was sie wohl für zukünftige Spaziergänge nicht mehr vergisst: Windeln und den Toilettengang zu Hause!