Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Ganze 30 Prozent seines Körpers waren von den Verbrennungen betroffen

Mutter warnt: Baby erleidet Verbrennungen zweiten Grades bei harmlosem Gartenspiel

In den USA erlitt ein Baby schwere Verbrennungen am Körper. Schuld daran war ein zunächst harmlos wirkendes Spiel im Garten.

Dominique Woodger aus Arizona wollte ihrem kleinen Sohn Nicholas eigentlich nur einen Gefallen tun. An einem heißen Tag bei bis zu 40 Grad Außentemperatur baute sie für den neun Monate alten Jungen ein Planschbecken auf. Als die Mutter den Gartenschlauch in die Hand nimmt, um den Kleinen abzukühlen, schreit er allerdings los.

Dominique war zunächst ratlos: „Erst dachte ich, er würde weinen, weil er es nicht mag, Wasser ins Gesicht zu bekommen“, erklärt sie gegenüber dem ‚Phoenix TV Station‘. Doch kurz darauf färbt sich Nicholas Haut rot. Die junge Mutter brachte ihren Sohn sofort ins Krankenhaus, wo die Ärzte Verbrennungen zweiten Grades feststellten. Ganze 30 Prozent seines kleinen Körpers waren betroffen. Glücklicherweise hat sich der Junge aber wieder komplett davon erholt.

Schuld an den schlimmen Verbrennungen war das Restwasser im  Gartenschlauch. Als der Schlauch zuvor in der Sonne lag, heizte sich das Wasser auf über 60 Grad auf. Das kann tatsächlich in jedem Garten passieren. Daher sollten Gartenschläuche nie in der prallen Sonne gelagert werden und das Restwasser sollte immer erst aus dem Schlauch abgelassen werden.