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Und keiner kann erklären, wie das passieren konnte...

Britische Mutter kauft Aldi-Plüschtier – dann entdeckt sie die Gefahr

Kinder lieben einfach Plüschtiere. Und auch bei vielen Eltern sind die bunten, flauschigen Stoffwesen als Spielzeug beliebt: Verschlucken ist fast gar nicht möglich und ernsthaft verletzen können sich die Kinder mit den Kuscheltieren auch nicht.

Außer es wurde eine scharfe Rasierklinge in das Fell genäht! Das war bei einem Kuscheltier in einer britischen Aldi-Filiale der Fall. Shannan Brandon, eine 22-jährige Mutter, die das blaue Toff-Nilpferd für ihre Tochter kaufte, musste feststellen, dass dieses Geschenk ihr Kind ernsthaft verletzen könnte.

Ich bin immer noch schockiert

„Das ist so gruselig“, schreibt Shannan in einem Facebook-Post. „Ich habe so etwas schon mal gelesen – Geschichten, in denen Eltern im Spielzeug ihrer Kinder Dinge finden. Ich hätte aber nie gedacht, dass mir so etwas passiert.“

Sie habe vergangene Woche zwei der blauen Nilpferde für 5,60 Euro bei Aldi gekauft. Eine ihrer Töchter, Ava, sei kurze Zeit später zu ihr gekommen und habe gesagt, in der Nase des Tieres würde etwas piksen, schreibt die junge Mutter weiter.

„Mein Mann Calum, schaute sich das Kuscheltier genauer an und wir gingen in die Filiale zurück und beschwerten uns“, erzählt sie in ihrem Post. „Als sich der Filialleiter das Stofftier anschaute, zerriss die Nase des Tieres und eine Rasierklinge fiel heraus. Ich bin immer noch schockiert.“

Wie der gefährliche Gegenstand in das Stofftier gelangen konnte, war wohl selbst für den Manager unerklärlich. Jetzt will Shannon Antworten.

„Ich möchte mir nicht vorstellen, was der kleinen Ava passiert wäre, wenn sie mit dem Kuscheltier im Bett gelegen wäre. Wie eine Rasierklinge in ein Stofftier gelangen kann, übersteigt meine Vorstellungskraft“, schreibt sie weiter. „Wir haben uns bei Aldi beschwert und ich hoffe, sie nehmen das ernst.“

Laut des britischen Nachrichtenmagazins ‚Metro‘ entschuldigte sich Aldi bereits. Ein Sprecher betonte, die sei ein Einzelfall gewesen. Die Spielzeuge würden nämliche mehrere Kontrollen unterzogen und mit Metalldetektoren geprüft.

Wie genau die Rasierklinge in die Nilpferd-Nase gekommen ist, bleibt jedoch bislang noch ein Mysterium.