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Die ganze Welt atmet auf

Rettungsaktion in Thailand – Endlich sind alle Kinder gerettet!

Ganze 17 Tage saßen die Jugendlichen in der Höhle im Norden Thailands fest. Nun kommt die erleichternde Nachricht: Alle 13 Jungen und ihr Trainer sind endlich befreit. Einsatzkräfte haben die letzten vier eingeschlossenen Kinder gerettet, teilte nun die thailändische Marine mit.

Nach einem stundenlangen und gefährlichen Taucheinsatz wurden die Kinder ins Freie gebracht. Als letztes auch der 25-Jährige Coach. Vor zweieinhalb Wochen wurde die 13-köpfige Fußballmannschaft in der Tropfsteinhöhle Tham Luang-Khun Nam Nang Non an der Grenze zu Myanmar von einer Sturzflut überrascht und wurde darin auf engstem Raum eingesperrt.

Die ganze Welt hielt den Atem an, als mehr als 18 Spezialtaucher den riskanten Einsatz begonnen, um die erschöpfte Gruppe zu befreien. Nun können endlich alle aufatmen. An den Rettungsaktionen der vergangenen Woche waren insgesamt mehr als tausend hilfsbereite Retter beteiligt. Vier der Taucher, die in dem mutigen Rettungseinsatz involviert waren, sollen sich noch in der Höhle befinden.
 

Experten hatten es kaum für möglich gehalten, dass das junge Fußballteam aus seinem Zufluchtsort vier Kilometer im Innern der Höhle sicher nach draußen gebracht werden kann. Viele der Kinder konnten nicht einmal schwimmen, geschweige denn tauchen – doch das Unmöglich wurde dank der vielen engagierten Helfer möglich. Jedes der Jungen wurde von zwei erfahrenen Profi-Tauchern durch die Höhlen zum Ausgang geführt. Glücklicherweise ist dabei alles nach Plan verlaufen. Nun werden die Kinder medizinisch versorgt.

Auch wir sind über diese Nachricht erleichtert und freuen uns, dass die Kinder endlich wieder mit ihren Familien zusammengeführt werden können. Wir sagen Danke an alle Helfer, die ihr Leben riskiert haben, um die Gruppe zu befreien.