Das junge Mädchen war bei Freunden, als ihr der fatale Fehler passierte. Ohne groß zu überlegen, griff sie in eine Kekspackung der Marke Chips Ahoy!, die sie bereits als für sie ungefährlich einstufen konnte. Erst als sie den Keks gegessen hatte, bemerkte sie, dass die rote Verpackung der ihr Bekannten nur zum Verwechseln ähnlich sah. Ein für sie lebensentscheidender Unterschied viel ihr zu spät auf. Die Kekse waren mit Erdnussbutter verfeinert. Der Hinweis darauf war hinter der aufgeschlagenen Verpackungszunge verschwunden. Als die Amerikanerin ein Kribbeln auf ihrer Zunge bemerkte, machte sie sich umgehend auf den Heimweg. Dort verschlechterte sich ihr Zustand rapide. Ihre Eltern riefen sofort den Notarzt. Doch alle Hilfe kam zu spät. Der Teenager starb innerhalb von anderthalb Stunden an den Folgen eines anaphylaktischen Schocks.
Alexi Staffort war ihr Leben lang auf Erdnüsse allergisch. Ihre Mutter schreibt auf Facebook "Unser ganzes Leben lang haben wir darauf geachtet, unser Kind von einer Zutat fernzuhalten, Erdnüsse." Alexi wusste, welche Lebensmittel sie ohne Bedenken zu sich nehmen konnte, so griff sie auch bei der roten Kekspackung zu. Ihre Mutter ruft nun bei Facebook dazu auf, bei Verpackungen ganz genau hinzuschauen, da die Hinweise auf für viele Menschen gefährliche Zutaten, oft zu klein und unscheinbar abgedruckt werden. Sie äußert ihre Wut und Erschütterung über den Vorfall und gibt dem Unternehmen die Schuld für den Tod ihrer Tochter.