Die Sommerhitze sorgt in Baden und der Pfalz für eine hohe Waldbrandgefahr. In einigen Gebieten gilt seit Dienstag die höchste Gefahrenstufe.
Die heißen Temperaturen vor allem gepaart mit der niedrigen Luftfeuchtigkeit und einer starken Sonneneinstrahlung bieten einen gefährlichen Mix und somit die besten Konditionen, um schnell zu einem Inferno zu werden. Auch Bodenfeuchte und der Niederschlag werden in vom Deutschen Wetterdienst beachtet.
Der Waldbrandgefahrenindex, kurz WBI, beschreibt das meteorologische Potential für die Gefährdung durch Waldbrand. Dabei unterscheidet er zwischen verschiedenen Stadien.
So beduetet:
1 = Sehr geringe Gefahr (grün)
bis hin zu
5 = Sehr hohe Gefahr (lila)
Und so sieht es gerade bei uns aus:
Es ist eine schreckliche Vorstellung. Nur ein Funke reicht aus, dass der ganze Wald abbrennt. Eine achtlos weggeworfene Kippe kann schnell verheerende Folgen haben. Daher sollte sich an bestimmte Regeln gehalten werden.
Auch das Auto kann ein möglicher Brandherd sein. Das Auto sollte also im Stand niemals weiter laufen. Denn der Motor ist für die trockenen Ästchen viel zu heiß. Daher sollte bestenfalls auch auf einem geschotterten oder geteerten.
Keine Glasflaschen wegwerfen. Was sowieso jedem bewusst sein sollte: Glasflaschen gehören nicht achtlos in den Wald entsorgt. Gerade bei Waldbrandgefahr wird dies jedoch noch gefährlicher. Denn das Glas kann, wie eine Lupe, reflektieren und ein Feuer auslösen.