Der Hashtag „SaggyBoobsMatter“ erobert Instagram
Schon seit einiger Zeit entwickeln sich die Schönheitsideale auf den sozialen Netzwerken immer mehr in Richtung „Body Positivity“.
Schon seit einiger Zeit entwickeln sich die Schönheitsideale auf den sozialen Netzwerken immer mehr in Richtung „Body Positivity“.
Unter dem Begriff „Body Positivity“, auf Deutsch Körper-Positivität, versteht man die Selbstliebe und Akzeptanz seines Körpers mit jedem noch so großen „Makel“. Besonders junge Mädchen leiden oft unter den Schönheitsidealen und dem Schlankheitswahn der auf Instagram vermittelt wird.
Mit #SaggyBoobsMatter hat die Britin Chidera Eggerue auf ein Thema aufmerksam gemacht, dass besonders gut bestückten Frauen bekannt sein wird. Große Brüste sitzen einfach nicht immer so, wie es auf den perfekt inszenierten Instagram Fotos den Anschein macht. Sie hängen, haben Dehnungsstreifen und entsprechen nicht den Schönheitsidealen, die in den sozialen Netzwerken vermittelt werden. Doch damit soll jetzt Schluss sein.
Eggerue postet auf ihrem Instagram-Account @theslumflower gerne Bilder von sich und ihrem Körper. Nachdem sie einige Erfahrungen mit bösen Kommentaren bezüglich ihrer Oberweite gemacht hat, wollte sie ein Zeichen setzen. Sie animiert ihre 168 Tausend Follower dazu, sich so zu akzeptieren, wie sie sind und auch zu ihren hängenden Brüsten zu stehen. Mit dem Hashtag „SaggyBoobsMatter“ geht der Body Positivity Trend in die nächste Runde.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Botschaft auch ohne Hashtag in den Köpfen der Menschen ankommt und verstanden wird.