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Zum Glück klingelten bei der Mutter gleich alle Alarmglocken

SMS rettet das Leben ihres Babys: Die Nachricht kam in letzter Sekunde

Diese Geschichte ist gerade noch mal gut gegangen: Rebecca aus Memphis, USA, hatte von ihrem Mann eine SMS erhalten, dass er mit dem gemeinsamen Baby noch kurz Einkaufen fahren würde. Als die Mutter das beigefügte Bild sah, läuteten bei ihr alle Alarmglocken. Das sorgte für eine Rückfrage, die ihrem Baby wenige Minuten später das Leben rettete.

„Du bist eine Helikopter-Mutter!“ Diese Vorwürfe kannte Rebecca Tafaro Boyer aus Memphis bereits. Doch sie bereut es nicht, eine überfürsorgliche Mutter zu sein. Denn eine solche ‚überbehütende‘ Messenger-Nachricht rettete ihrem Sohn das Leben. Sie teilte ihre Geschichte in einem Facebook-Post, von der tausende Nutzer zutiefst gerührt sind.

Hier geht es zu Rebeccas Facebook-Post.
  
Rebeccas Mann ist mit ihrem drei Monate alten Baby, William, unterwegs und schickt ihr bevor er losfährt ein Foto des Kleinen in seinem Kindersitz. Beim Anblick des Fotos läuten bei der Mutter alle Alarmglocken.

Sie antwortet ihm: „Der Brustgurt ist nicht eng genug und sitzt nicht hoch genug.“

Ist das übertriebene Sorge?
„Vermutlich hat mein Mann gelacht und die Augen verdreht, als er meine Nachricht gelesen hat“, schreibt Rebecca in ihrem Post. Das nächste ihrer beigefügten Bilder zeigt ein Auto mit einem Totalschaden. Ihr Mann hatte nur wenige Minuten nach ihrem Nachrichtenaustausch einen Autounfall.

Dabei wurde sein Fuß zertrümmert. Und das Baby? William habe keinen einzigen Kratzer abbekommen. Er sei nicht einmal aufgewacht, als der Unfall passiert ist! Sie sei so froh, dass ihr Mann ihre Sorge ernst genommen und den Gurt festgezogen hatte, schreibt Rebecca.

Meine nervige, nörgelnde Mama-Stimme hat meinem Sohn das Leben gerettet!

Lasst euch also nicht verunsichern, nur weil andere eure Sorge für übertrieben halten. Vertraut auf eure innere Mama-Stimme!