Mittlerweile baue sich der sechsjährige Mason einen Wortschatz auf und lerne Wörter zu Sätzen zu formen – etwas, das ihm vorher nicht gelungen war. Heute leide er nicht mehr an Atem- oder Schluckbeschwerden, erzählt seine Mutter weiter.
Auch habe er nun in der Schule weniger Probleme, da jetzt nachts besser schlafe und nicht mehr an ständiger Übermüdung leide.
„Er ist so klug. Nach all den Jahren, in denen er uns nicht sagen konnte, was ihm auf dem Herzen liegt oder in seinem Kopf vorgeht, hat er so viel zu sagen. Er ist sehr gesprächig und lustig“
Außerdem sei die Mutter der Ärztin Luedemann-Lazar „ewig dankbar“.
Die Störung wird viel zu selten entdeckt
‚Ankyloglossie‘ nennt sich die angeborene Entwicklungsstörung der Zunge, die sich bei Mason Motz als ein fest verwachsenes Zungenbändchen gezeigt hat, sei laut der Zahnärztin ein „Riesenthema“.