Das Thema liegt nun auch in Genf auf dem Tisch. Im Rahmen einer Konferenz mit Vertretern aus 181 Mitgliedsstaaten wird derzeit über den Umgang mit Tabakerhitzern und E-Zigaretten gesprochen.
Gesündere Alternativen?
Eines ist klar: Wir leben nicht mehr in den 70ern, als Rauchen im Fernsehen, Restaurants, Kneipen und vielen anderen öffentlichen Orten gang und gäbe waren. Heute gibt es immer mehr Rauchverbote und Warnhinweise, die es der Tabaklobby nicht gerade einfacher machen, ihre Glimmstängel unters Volk zu bringen. Stattdessen versuchen sie, gesündere Alternativen auf den Markt zu bringen. Dazu zählen E-Zigaretten, in denen flüssiges Nikotin verdampft wird, oder Geräte, die den Tabak lediglich erhitzen statt verbrennen, um so weniger Schadstoffe zu erzeugen. Ob das alles wirklich gesünder ist, darüber scheiden sich die Geister.
Keinerlei Nutzen für die Menschheit
"Sie wollen damit ein Produkt wieder salonfähig machen, das keinerlei Nutzen für die Menschheit hat", sagte da Costa e Silva. Sie fordert, die E-Zigaretten und Tabakerhitzer aus den Rauchverbotszonen zu verbannen und junge Menschen vor Werbung zu schützen.