Es gibt kaum eine Frage, die Tierliebhaber so sehr spaltet wie die ewige „Katze vs. Hund Debatte“. Wer ist nun das bessere Haustier? Eine Studie der Caroll-Universität aus dem US-Bundesstaat Wisconsin gießt jetzt noch mehr Öl ins Feuer. Diese wurde auf der Wissenschafts-Webseite "Live-Science" veröffentlicht und sagt: Katzenhalter sind im Schnitt intelligenter als Hundebesitzer.
Katzenbesitzer haben viele Vorteile
In der Vergangenheit gab es bereits unterschiedliche Studien zum Thema Haustiere. Diese sind der Meinung, als Katzenbesitzer wäre man ohnehin besser dran. Unter anderem wurde bewiesen, dass man mit einer Katze viele Vorteile hat. So soll ein Katzenbesitzer beispielsweise ein gesünderes Herzen haben. Grund dafür: Angeblich sind Katzen besonders entspannend. Das führt dazu, dass der Stresspegel ihrer Besitzern abnimmt. Zur Folge hat das – so die Studie – ein 30 Prozent geringeres Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt.
Umweltfreundlichkeit
Auch der Punkt Umweltfreundlichkeit wurde in Studien untersucht. Katzen brauchen auf Grund ihrer Größe weniger Futter als Hunde. Deswegen sind sie die „umweltfreundlicheren Haustiere“. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie aus dem Jahr 2009.
Einsamkeit
Außerdem fand eine andere Studie heraus: Lebt man mit einer Katze zusammen, kann das das Gefühlsleben genauso erfüllen, wie eine menschliche Beziehung. Zwar gelten Hunde als zugänglicher, der Effekt war bei ihnen allerdings nicht so groß. Vermutet wird, dass die Zuneigung einer Katze für den Menschen mehr zählt – und zwar, weil sie im Vergleich zum Hund nicht „automatisch“ kommt.
Katzenhalter wirklich schlauer?
Glaubt man der US-Studie sind Katzenhalter jetzt auch intelligenter als Hundebesitzer. Statistisch gesehen ist es so, dass Katzenfans häufiger einen Hochschul-Abschluss machen als andere Tierhalter. Doch die Studie der Caroll-Universität stützt sich auf eine andere Besonderheit. So sind Katzenfans eher in sich gekehrt, Einzelgänger sensibel und eben schlauer. Hundebesitzer auf der anderen Seite lebendig, aktiv und kontaktfreudig.
Persönlichkeit spielt Rolle
Außerdem gehen die Forscher davon aus, dass Tierhalter ihr Haustier passend zu ihrer eigenen Persönlichkeit wählen. So Denise Guastello, Psychologin an der Caroll-Universität: