Wer seinem Partner Kosenamen gibt, ist wahrscheinlich glücklicher in seiner Beziehung. Dies stellte eine Studie bereits im Jahr 1993 fest. Eine neue Umfrage mit über 1000 Teilnehmern von ‘onlinedoctor.superdrug.com’ bestätigte dies nun und kam zu dem Ergebnis, dass 75 Prozent aller befragten Europäer und sogar 87 Prozent aller Amerikaner ihrem Partner liebevolle Titulierungen verleihen. Außerdem seien diese Paare zufriedener mit ihren Beziehungen – um neun Prozent!
Hoffnungslose Romantiker
Wer dachte, dass liebevolle oder sogar kitschige Ersatznamen nur Frauensache sind liegt falsch. Während etwa 76 Prozent der Frauen einen alternativen Namen für ihren Partner haben, übertreffen die Männer sie mit 85 Prozent.
Vor allem wenn es intim wird neigen Männer zu elf Prozent häufiger dazu Kosenamen zu verwenden als Frauen.
Nicht alle Kosenamen sind gleich beliebt
Dabei werden Klassiker wie „Schatz“, „Mausbär“ oder „Honey“ von jeweils mehr als 80 Prozent aller Befragten benutzt. Doch nicht immer werden sie nur positiv aufgenommen: Besonders unbeliebt sind Necknamen wie „Daddy“, „Muffin“ oder „Prinzessin“. Dies sollte unbedingt beachtet werden, denn wer häufig Kosenamen verwendet, die der Partner nicht mag, kann respektlos wirken und so unangenehme Situationen auslösen.
Kosenamen als Zeichen der Nähe und Verbundenheit
Selbst entwickelte Spitznamen benutzen die Befragten nicht nur im Alltag, sondern sie können auch zu einer Art Geheimcode werden, wenn „Beautiful“ oder „Häschen“ nur in Momenten der Zweisamkeit verwendet werden.
Dass diese Kosenamen gerne auch mal für Schmunzeln im Freundeskreis sorgen sollte uns dabei nicht verunsichern. Im Gegenteil: Quatsch und Verspieltheit fördern den Zusammenhalt und stärken das Vertrauen. Beziehungsexpertin Carol J. Bruess bestätigte dies in einem Interview mit dem Magazin „Scientific American“: